- Zugriffe: 0
Die Interessenvertretung setzt sich ein für den
Schutz älterer Menschen in ausgewiesenen Fußgängerzonen gegenüber dem freigegebenen Radverkehr.
Ältere Menschen sind in Fußgängerzonen besonders durch zu schnellen oder rücksichtslosen Radverkehr in erheblichem Maße gefährdet. Obwohl die Rangordnung beider Verkehrsteilnehmer in der Fußgängerzone klar geregelt ist, wird diese Vorgabe von vielen Radfahrerinnen und Radfahrern missachtet.
Folgende Maßnahmen werden von der Interessenvertretung angegangen bzw. beantragt:
- Durch eine auffällige und mehrfach vorhandene Beschilderung mit dem Hinweis auf Schritttempo (4 – 7 km/h) soll verhaltensändernd auf RadfahrerInnen eingewirkt werden. Diese Maßnahme soll zudem durch besondere Aktionen unterstützt werden.
- Die Stadt soll aufgefordert werden, oben angedachte Verhaltensänderungen durch häufigere Kontrollen und entsprechende Verwarnungsgelder zu forcieren.
- Im Rahmen der Umgestaltung der Grafenstraße wird die Stadt aufgefordert, endlich eine Süd-Nord-Verbindung für den Radverkehr über den Zimmerweg in Angriff zu nehmen. Eine Fußgängerzone kann nicht als Durchgangsstraße für den Radverkehr dienen.
- Die Interessenvertretung strebt eine intensive Zusammenarbeit mit dem Fachverband Fußverkehr Deutschland „FUSS e.V. Darmstadt“ an. Daraus folgen auch Maßnahmen in Bezug zum Radverkehr auf Bürgersteigen.
- Zugriffe: 0
Die Interessenvertretung setzt sich ein für einen
verbesserten Schutz Pflegebedürftiger
(„Gewaltprävention in der Pflege“)
In der Stadt Darmstadt leben ca. 4000 Menschen, die auf Pflege angewiesen sind.[1] Überwiegend geschieht diese Pflege in einer positiven Atmosphäre und guten Qualität.
Doch es kommt auch immer wieder zu Situationen, unter denen Pflegebedürftige zu leiden haben. Leider ist davon auszugehen, dass auch in Darmstadt gilt, was eine Reihe nationaler und internationaler Untersuchungen ergeben haben:
Gewalt in der Pflege kommt weit häufiger vor als uns allen lieb sein kann!
Die Ursachen sind zumeist Überforderung, Stress, Zeitmangel, fehlende Kenntnisse in Bezug auf bestimmte Erkrankungen (wie z.B. Demenz) oder Möglichkeiten der Deeskalation.
Es kommt dann zu verbalen oder körperlichen Übergriffen, Beschämung, Vernachlässigung, mangelhafter Pflege oder Ernährung, in besonderen Fällen zu sexuellem Missbrauch oder finanzieller Ausbeutung.
Prävention von Gewalt durch mehr Aufklärung, Schulung und Beratung
Eine Projektgruppe innerhalb der Interessenvertretung ist dabei - in Zusammenarbeit mit der Fachkonferenz Altenhilfe und der Hessischen Betreuungs- und Pflegeaufsicht - Möglichkeiten zum verbesserten Schutz pflegebedürftiger Menschen zu erarbeiten und in der Öffentlichkeit bekanntzumachen.
Wohin kann ich mich wenden?
Bei unserer bisherigen Arbeit wurde deutlich, dass Betroffene (Pflegebedürftige, pflegende Angehörige, Mitarbeiterinnen von Pflegediensten etc.) oft nicht wissen, wohin sie sich mit einem Hilfegesuch oder mit einer Beobachtung wenden können.
Wir wollen dafür sorgen, dass sich das in Darmstadt ändert und sind für Hinweise und Unterstützung dankbar!
- Zugriffe: 0
Impressum: Bei Anfragen, Beschwerden, Hinweisen und Anregungen zu diesem Internetangebot wenden Sie sich bitte an: |
|
||||
|
|||||
Diensteanbieter im Sinne des § 5 Telemediengesetz (TMG) und des § 18 Abs. 1 Medienstaatsvertrag (MStV):
Wissenschaftsstadt Darmstadt,
vertreten durch den Magistrat,
Luisenplatz 5 A
64283 Darmstadt
Telefon +49 6151 115
E-Mail:
Umsatzsteueridentifikationsnummer DE 111608610
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Redaktionell verantwortlich i. S. d. § 18 Abs. 2 Medienstaatsvertrag (MStV):
Frau Ursula Schwarz
Vorsitzende
Telefon
E-Mail
Aufsichtsbehörde:
Regierungspräsidium Darmstadt
Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
Telefon +49 6151 12-0
E-Mail
- Zugriffe: 0
Wir beraten, vertreten, hören zu, sind in Ausschüssen vertreten, stellen Anträge......
Außer diesen Schwerpunkten diskutieren wir zur Zeit weitere Themen,
- Zugriffe: 1
Vorstellung der Interessenvertretung für ältere Menschen in Darmstadt
Mehr als 20 Prozent der Darmstädter sind Seniorinnen und Senioren über 60 Jahre - mit unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten und Lebensmöglichkeiten.
Die Einrichtung der "Interessenvertretung für ältere Menschen in Darmstadt" ist ein Forum, welches über Gruppen- und Parteigrenzen hinweg Probleme benennt, um so eine Brücke zwischen den Seniorinnen und Senioren Darmstadts und der Stadt zu schaffen. Unter diesen Vorzeichen wurden erstmals im September 2015 und jetzt im September 2022 in einer Urwahl jeweils 19 Mitglieder mit unterschiedlichem Hintergrund gewählt. Hinzu kommen noch Delegierte, die Gruppen älterer Menschen vertreten, die ihre Interessen nur eingeschrenkt oder nicht selbst vertreten können (u.a. Migrantinnen und Migranten, Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, dementiellen Erkrankungen, sozialer Benachteiligung oder körperlicher Behinderung bzw. Pflegebedarf.
Im Rahmen der Satzung für die Interessenvertretung sowie ihrer sich daraus ergebenden Ziele und Aufgaben verfolgt die Interessenvertretung unter anderem folgende Arbeitsschwerpunkte:
Stärkung des Rechts der älteren Menschen auf Selbstbestimmung und Fürsorge sowie ihrer Integration in die Gesellschaft,
Wahrung und Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen,
Vertretung der Interessen der älteren Menschen gegenüber den städtischen Gremien und in der Öffentlichkeit,
Beratung und Unterstützung der städtischen Gremien, der städtischen Verwaltung sowie sonstiger Organisationen und Institutionen in Angelegenheiten, die ältere Menschen der Wissenschaftsstadt Darmstadt betreffen,
Funktion als Ansprechpartnerin gegenüber allen städtischen Gremien und sonstigen Organisationen und Institutionen,
Entsendung von Mitgliedern der Interessenvertretung in die Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung zur Wahrnehmung des Vorschlags- und Rederechts der Interessenvertretung,
Wahrnehmung des Informationsrechts, Herantragen von Wünschen und Anregungen an den Magistrat,
Anregen älterer Menschen zur aktiven Mitarbeit in allen Lebensbereichen,
gezielte Öffentlichkeitsarbeit zur Information älterer Menschen über sie betreffende Angelegenheiten.
Oberstes Organ der Interessenvertretung ist deren Vollversammlung. Ein intern gewählter Vorstand ist von der Vollversammlung für die Organisation und Durchführung der Aufgaben beauftragt. Die Interessenvertretung regelt ihre Arbeitsweise in einer Geschäftsordnung. Alle Mitglieder der Interessenvertretung sind ehrenamtlich tätig.
Eine Namensliste der Mitglieder, Satzung und Geschäftsordnung, sowie die Gründungsdaten der ersten Wahlperiode finden sich unter dem Scrollbutton neben "über uns".