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Die Interessenvertretung setzt sich ein für die
Teilhabe älterer Menschen in der
„digitalen Stadt“ Darmstadt
Ältere Menschen sind schwerpunktartig durch zwei für sie gravierende Veränderungen in Bezug auf die gesellschaftliche Teilhabe in der Stadt Darmstadt betroffen.
- Die Veränderungsgeschwindigkeiten digitaler Prozesse überfordern mit zunehmendem Alter selbst EDV- kundige Seniorinnen und Senioren.
- Ältere Nutzer meist analoger Prozesse und Anwendungen werden durch eine durchgehende Digitalisierung ausgegrenzt.
Verhinderung der „digitalen“ Überforderung im Alter
- Keine ausgrenzende Digitalisierung für Senioren durch wachsende Isolierung des Einzelnen, sondern Unterstützung persönlicher sozialer Kommunikation in Quartieren bzw. Netzwerken
- Aufrechterhaltung analoger und persönlicher Zugangswege (ohne besondere Gebührenerhöhungen) ggfs. durch digitale Stützpunkte
- Finanzierung von Beratungsstellen für Lotsen und Ansprechpartner für Senioren in allen Fragen von digitalen Medien, Beratungsinformationen in öffentlichen Medien und öffentlichen Veranstaltungen
- Hilfe bei digitaler Bedrohung, digitalem Betrug und digitaler Gewalt sowie Förderung von Präventionsmaßnahmen
- Entwicklung einfach zu bedienender APPs, die das Alltagsleben für ältere Menschen in unserer Stadt hilfreich erleichtern.
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Die Interessenvertretung setzt sich ein für das
Bleiben im Quartier
Dazu unterstützt die Interessenvertretung, auch im politischen Prozess, Quartiersinitiativen und deren Zielsetzungen, die ein „Bleiben im Quartier“ befördern.
Ein Quartier umfasst das, was Menschen als Quartier empfinden. Das kann ein stadtplanerisches Stadtviertel sein oder auch nur ein vertrauter Nahbereich im Stadtteil. Der überschaubare Nahbereich hat einen Radius von maximal 1.000 Meter, in dem alle Haushalte in wenigen Minuten fußläufig erreichbar sind.
Um ein Bleiben im Quartier zu ermöglichen braucht es in jedem Quartier
- eine tragende soziale Infrastruktur (Familie, Freunde, Nachbarschaft)
- bezahlbarer, barrierearm angepasster Wohnraum
- ein Pflegedienst im Quartier, der eine ambulante Versorgung für 24 Stunden täglich und 7 Tage die Woche gewährleisten kann
- ein täglicher öffentlicher Mittagstisch
- eine Beratungsstelle und koordinierte Unterstützung (Ehrenamt und Professionelle)
- ein Quartiersmanagement (Kümmerer) für die Belange des Quartiers
Die Interessenvertretung achtet auf die Entwicklung folgender Bausteine in den Quartieren:
- Vorhandensein einer medizinischen und gewerblichen Infrastruktur (Arztpraxis, Ergotherapie, Apotheke, Bäckerei, Friseur, Wochenmarkt) und weiteres, je nach Spezifika des Quartiers oder seiner Bewohner*innen
- Aufbau von ehrenamtlichem Engagement im Quartier, welches für die Nachbarschaft passende Angebote entwickelt und anbietet (Nachbarschaftscafé, Kulturangebote, Ausflüge, Sport usw.), bzw. Defizite identifiziert und entsprechende Änderungen herbeiführen will.
Einsatz von Seniorenlotsen
- Räume in denen sich die Nachbarschaft treffen, kennenlernen und austauschen kann (Nachbarschaftszentrum, Wohncafé und Aktivitätszentrum). Kooperationen mit Bauverein, GWH, Nassauische Heimstätte usw.
- Kooperationstreffen der Quartiersaktiven mit entsprechenden Institutionen
- Einrichtung eines Quartiersmanagements (Kümmerer) zur Koordination der Angebote und Hilfsleistungen (Verknüpfung von Ehrenamt und Professionellen)
- Angebote zur Beratung zu jeglichem Hilfebedarf (Haushalt, Pflege, Wohnung usw.)
- Ein Mix aus öffentlich geförderten und freifinanzierten barrierefreien Wohnungen
- Ein Pflegedienst der an 7 Tagen in der Woche und 24 Stunden täglich im Quartier tätig ist
- Belegungsrechte des Pflegedienstes für 4 – 6 barrierefreie Wohnungen (Kooperationsvertrag Wohnungswirtschaft/Pflegedienste)
- Wohnraum für generationenübergreifendes Wohnen
- Barrierefreier Wohnraum
- Ein täglicher Mittagstisch
- Verbindliche Quartiersrunden mit allen im Quartier tätigen Vertreter*innen und Institutionen
Weitere Bausteine können der Aufzählung angefügt werden.
Welche Punkte für die Quartiersaktiven in welcher Reihenfolge anzugehen sind, entscheiden die Menschen und die Gegebenheiten im Quartier.
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Mitglieder der Interessenvertretung für ältere Menschen der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Nr | Name | Organisation | |
1 | Abendschein, Gerhard | SPD Seniorinnen und Senioren | |
2 | Arnoldt, Maria | SPD Seniorinnen und Senioren | |
3 | Aust, Albert | VdK | |
4 | Beckers, Gabriele | Grüne 60+ | |
5 | Bender, Wolfgang | VdK | |
6 | Esselborn, Veronika | CDU, Senioren-Union | |
7 | Haussner, Detlef | VdK | |
8 | Knötzinger, Petra | Akademie 55plus | |
9 | Kumme, Rainer | CDU, Senioren-Union | |
10 | Lehrmann, Edith | VdK | |
11 | Ludwig, Klaus | VdK | |
12 | Molter Dr., Dierk | FDP | |
13 | Mucha, Ortrud | SPD Seniorinnen und Senioren | |
14 | Müller, Monika | Grüne 60+ | |
15 | Rehfeld, Detlef | VdK | |
16 | Roth, Wilhelm | CDU-Senioren-Unio | |
17 | Schäfer, Gutrun | Akademie 55plus | |
18 | Schwarz, Ursula | Seniorinnen und Senioren im DGB | |
19 | Grebe, Joachim | Grüne 60+ | |
Delegierte Mitglieder | |||
20 | Kienitz-Vollmer, Barbara | für Menschen mit demenzieller Erkrankung | |
21 | Dieter Klöppinger | für Menschen mit sozialer Benachteiligung | |
22 | Pforr, Ursula | für Menschen mit psychischer Erkrankung | |
23 | Strohbusch, Andreas | für Menschen mit Lernbehinderung | |